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Gärten von Schloss Rheda

Schloss Rheda mit seinen weitläufigen Gärten und Parkanlagen entlang der Ems nimmt im Kontext der ostwestfälischen Gartenlandschaften eine bedeutende Stellung ein, was nicht zuletzt durch die Integration der Anlage in das „Europäische Netzwerk der Gartenkunst“ (EGHN) belegt wird.

Um diese Gartenanlagen in ihren historisch bedeutsamen Bestandteilen zu sichern oder wiederherzustellen und um sie gleichzeitig für die heutigen Nutzungsanforderungen an einen quasi öffentlichen Naherholungs- und Veranstaltungsraum zu qualifizieren, wurde die gartendenkmalpflegerische Bearbeitung der Anlage 2005 in das Projekt „Neue ‹‹Alte›› Gärten“ aufgenommen und im Zeitraum zwischen 2006 und 2009 mit öffentlichen Mitteln aus der Stadterneuerung bzw. dem Projekt Gartenlandschafts OWL „Neue ‹‹Alte›› Gärten“ umgesetzt. Unter anderem entstand eine neue Brücke über die Ems, wurden Teile einer Tennisanlage zurückgebaut und Parkwege, Parkeinfriedungen und Parkbepflanzung erneuert.

Daten

  • Ort: Rheda – Wiedenbrück, Kreis Gütersloh
  • Projektträger und Bauherr: Stadt Rheda – Wiedenbrück,
    Fürstenhaus zu Bentheim – Tecklenburg
  • Leistungsphasen: 1-9
  • Baukosten: 400.000 €
  • Projektzeitraum: 2005 – 2009/2020-2021